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Produktgruppe: CD Geräte
Das Duell: ASTINtrew AT3500 vs CD-S5 von Vincent
23.02.2008
Neben dem beachtlichen Testsieg des ASTINtrew AT3500 in der aktuellen AUDIO 030/2008 sollte man im Konkurrenzfeld neben den getesteten, preislich darüber liegenden CD-Playern Densen B420 und Arcam CD36 auch mal das Testfeld in der Preisgruppe darunter betrachten. Wem 1800EUR für den genialen ASTINtrew zu viel sind, der sollte mal in der 1500EUR-Klasse stöbern. Da wäre zum Beispiel der hörenswerte neue CD-S5 von Vincent zu erwähnen.
Der neue Vincent CD-Player CD-S5 tritt die Nachfolge des langjährig erfolgreichen CD-S3 an. Rein optisch unterscheiden die Geräte sich kaum, dafür wurde aber das Innenleben komplett überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
So werkelt der Player nun mit 24Bit/192kHz anstatt der bisher schon guten Verabeitung mit 96kHz. Ebenso wurden getrennte Netzteile für den Digital- und Analogteil verwendet.
Details:
Der CD-S5 ist ein CD Spieler mit reinrassig symmetrisch aufgebauter Schaltung und überlegener Signalverarbeitung, unter der Maßgabe entwickelt, geringst mögliche Signalbeeinflussungen zuzulassen. Dafür wurde zu aller erst auf eine strenge Auswahl der Komponenten geachtet. So finden im Inneren des CD-S5 Kondensatoren von Wima, Solen und DALE sowie im Netzteilbereich hochwertige Bauteile wie OPA2604/OPA2134 Verwendung.
Damit Bemühungen im symmetrischen bzw. kanalweise getrennten Aufbau der Signalverarbeitung nicht durch Störungen über den Umweg der Strom-/Spannungsversorgung wieder zunichte gemacht werden, mussten sämtliche Spannungsstufen geeignet stabilisiert und Einflüsse zwischen den Audio-Kanälen über die Versorgung verhindert werden.
Weiterhin durften die hochfrequent arbeitenden Digitalschaltungen weder leitungsgebundene noch abgestrahlte Störungen auf die empfindliche Analog-Sektion haben (auch über die Spannungsversorgung). Deswegen sind beide Schaltungsteile räumlich voneinander getrennt bzw. abgeschirmt und der CD-S5 verfügt über zwei Netzteil-Trafos: einer für die Spannungsversorgung des Analog-Teils, der andere für das Digital-Board und die CD-Leseeinheit. Dieses Design erhöht Auflösung und Klarheit des Klanges sehr, und das kann man hören.
Im Verhältnis zum Dekoder PCM1732 des Vorgängers CD-S3 arbeitet im CD-S5 ein PCM1792 mit deutlich besserer Dynamik und verbesserter Dekoder-Präzision (24bit, 192kHz). Die Besonderheit dieses Dekoders/Wandlers ist dessen symmetrischer Ausgang, der Player muss das Signal also nicht nachträglich symmetrisieren.
Das Konzept der Kanaltrennung wurde auch auf die Signalpaare der beiden Stereokanäleerweitert: vier getrennte und gleichartig aufgebaute Signalwege führen damit ihr jeweiliges Signal konsequent durch Filter und Verstärker-Einheit,wodurch es praktisch zu keiner gegenseitigen Beeinflussung zwischen den Kanälen (Übersprechen) kommen kann.
Die Verstärkersektion der Audio-Ausgangsstufe ist mit J-FET-Transistoren aufgebaut und arbeitet in Class-A-Schaltung. Diese Lösung kreiert einen weniger „digital“ wirkenden Sound und mehr Analog-Feeling ohne jedoch die Wiedergabe zu verwaschen.
Die Pause- und Mute-Funktion wurden schaltungstechnisch durch ein Relais realisiert. Im Gegensatz zu einem durch Transistor simulierten Schalter ist hier die Beeinflussung des Klanges praktisch Null, da die Schaltung parallel ausgeführt wurde.
Neben dem symmetrischen Analogausgang (XLR) sind ein koaxialer digitaler Audio-Ausgang, ein optischer digitaler Audio-Ausgang und die Unterstützung zentraler Einschaltsteuerung (POWER CONTROL) weitere Ausstattungsmerkmale.
In der durchaus noch aktuellen STEREOPLAY 10/2007 wurde der Player unter dem Titel:
"Die Suche nach dem wahren CD-Klang: Transistor oder Röhre?Ayon, Densen, Electrocompaniet, Raysonic & Vincent im Vergleich"
gestestet und erhielt mit 84 Punkten ein hervorragendes Ergebnis.
Audiophile Devices
- Uwe Keursgen -
Zittauer Str. 123b
12355 Berlin
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, bitte Termin vereinbaren.
Tel. 030-22196702 oder mobil 0163-2617460
www.audiophile-devices.de
Der neue Vincent CD-Player CD-S5 tritt die Nachfolge des langjährig erfolgreichen CD-S3 an. Rein optisch unterscheiden die Geräte sich kaum, dafür wurde aber das Innenleben komplett überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
So werkelt der Player nun mit 24Bit/192kHz anstatt der bisher schon guten Verabeitung mit 96kHz. Ebenso wurden getrennte Netzteile für den Digital- und Analogteil verwendet.
Details:
Der CD-S5 ist ein CD Spieler mit reinrassig symmetrisch aufgebauter Schaltung und überlegener Signalverarbeitung, unter der Maßgabe entwickelt, geringst mögliche Signalbeeinflussungen zuzulassen. Dafür wurde zu aller erst auf eine strenge Auswahl der Komponenten geachtet. So finden im Inneren des CD-S5 Kondensatoren von Wima, Solen und DALE sowie im Netzteilbereich hochwertige Bauteile wie OPA2604/OPA2134 Verwendung.
Damit Bemühungen im symmetrischen bzw. kanalweise getrennten Aufbau der Signalverarbeitung nicht durch Störungen über den Umweg der Strom-/Spannungsversorgung wieder zunichte gemacht werden, mussten sämtliche Spannungsstufen geeignet stabilisiert und Einflüsse zwischen den Audio-Kanälen über die Versorgung verhindert werden.
Weiterhin durften die hochfrequent arbeitenden Digitalschaltungen weder leitungsgebundene noch abgestrahlte Störungen auf die empfindliche Analog-Sektion haben (auch über die Spannungsversorgung). Deswegen sind beide Schaltungsteile räumlich voneinander getrennt bzw. abgeschirmt und der CD-S5 verfügt über zwei Netzteil-Trafos: einer für die Spannungsversorgung des Analog-Teils, der andere für das Digital-Board und die CD-Leseeinheit. Dieses Design erhöht Auflösung und Klarheit des Klanges sehr, und das kann man hören.
Im Verhältnis zum Dekoder PCM1732 des Vorgängers CD-S3 arbeitet im CD-S5 ein PCM1792 mit deutlich besserer Dynamik und verbesserter Dekoder-Präzision (24bit, 192kHz). Die Besonderheit dieses Dekoders/Wandlers ist dessen symmetrischer Ausgang, der Player muss das Signal also nicht nachträglich symmetrisieren.
Das Konzept der Kanaltrennung wurde auch auf die Signalpaare der beiden Stereokanäleerweitert: vier getrennte und gleichartig aufgebaute Signalwege führen damit ihr jeweiliges Signal konsequent durch Filter und Verstärker-Einheit,wodurch es praktisch zu keiner gegenseitigen Beeinflussung zwischen den Kanälen (Übersprechen) kommen kann.
Die Verstärkersektion der Audio-Ausgangsstufe ist mit J-FET-Transistoren aufgebaut und arbeitet in Class-A-Schaltung. Diese Lösung kreiert einen weniger „digital“ wirkenden Sound und mehr Analog-Feeling ohne jedoch die Wiedergabe zu verwaschen.
Die Pause- und Mute-Funktion wurden schaltungstechnisch durch ein Relais realisiert. Im Gegensatz zu einem durch Transistor simulierten Schalter ist hier die Beeinflussung des Klanges praktisch Null, da die Schaltung parallel ausgeführt wurde.
Neben dem symmetrischen Analogausgang (XLR) sind ein koaxialer digitaler Audio-Ausgang, ein optischer digitaler Audio-Ausgang und die Unterstützung zentraler Einschaltsteuerung (POWER CONTROL) weitere Ausstattungsmerkmale.
In der durchaus noch aktuellen STEREOPLAY 10/2007 wurde der Player unter dem Titel:
"Die Suche nach dem wahren CD-Klang: Transistor oder Röhre?Ayon, Densen, Electrocompaniet, Raysonic & Vincent im Vergleich"
gestestet und erhielt mit 84 Punkten ein hervorragendes Ergebnis.
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