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Produktgruppe: Kompaktlautsprecher

kleinste Transmissionline der Welt PMC DB1i bei uns vorführbereit

27.09.2011
kleinste Transmissionline der Welt PMC DB1i bei uns vorführbereit PMC DB1i mit Schnittbild
Wie schrieb bereits die AUDIO in Ihrer Ausgabe 06-2011:
\"Die PMC DB1 i (1500 Euro pro Paar) ist eine transparent und luftigspielende Box, die auch leise und mit instabilen Amps souverän bleibt.

Zu den technischen Schmankerln, die man am allerwenigsten in einer 15 Zentimeter schmalen Kompaktbox vermuten würde, gehört eine Transmissionline. Diese spezielle Form des Basskanals war in den 1990ern vor allem in über­dimensionalen Standboxen beliebt, und galt unter Fans als das Nonplusultra für voluminösen und dennoch musikalisch genauen Bass. Die Lines hatten aber praktische Nachteile: Um tief zu spielen, mussten sie lang sein, die entsprechenden Boxen wurden groß und schwer.
Das Boxen-Lehrbuch sagt: Um wirklich zu funktionieren, muss die effektive ­Länge des Kanals etwa ein Viertel der Wellenlänge des abzustrahlenden Schalles betragen. Bei 55Hz sind das etwa 1,5 Meter. Und exakt so lang ist der Schall­kanal in der kleinen DB 1 i, der wohl kleinsten Transmissionline-Box der Welt.
Um ins Gehäuse zu passen, muss die Schallwelle einen vierfach geknickten Umweg nehmen und gelangt schließlich auf der Rückseite des Gehäuses ins Freie. PMC bezeichnet die Basskonstruktion als ATL (Advanced Transmission Line) – um deutlich zu machen, dass die klassische Technik weiterentwickelt wurde, indem der Kanal an entscheidender Stelle bedämpft und auf jeden Chassistyp individuell angepasst wird.

Im Querschnittfoto der PMC DB 1 i sieht man auffällig viel Noppenschaumstoff – er dient der ­Bedämpfung von Mitteltonfrequenzen ebenso wie der Vermeidung von stehenden Wellen, was beides einst den ­berüchtigten „hohlen Kistenklang“ einer schlecht abgestimmten Line bedingte.

Angetrieben wird diese von einem nur 14 Zentimeter kleinen Konus mit spezieller Beschichtung, der zugleich den Mittelton bis 2000 Hz übernimmt. Bei dieser relativ tiefen Trennfrequenz übernimmt dann eine 27 Millimeter große Kalotte aus dem Spezial-Polymer Sonolex – damit ist ein gleichmäßig breites Rundstrahlverhalten der Kompaktbox zu erwarten. Diesem sollen auch die kleine Schallführung um die Kalotte herum und die spezielle Einkerbung derselben dienen. Das Äußere des Gehäuses ist klassisch gehalten (PMC verleugnen ihre Herkunft aus dem Profi-Bereich nicht) besticht aber durch hervorragende Verarbeitung.

PMC mag´s klassisch

Dass die kleine PMC gewaltige Lautstärken entfesseln würde, hatte keiner der AUDIO-Hörer von ihr erwartet. Und das war auch gar nicht nötig, denn bereits mit geringen Pegeln, bei denen eine Klipsch RB-81 II noch etwas müde und unterfordert klang, zeichnete die PMC schon ein vollständiges akustisches Gemälde von Berlioz´ „Symphonie Fantastique“ (Nezet-Seguin).
Das bestens aufgelöste, betont entspannte Orchester dürfte Leise­hörer überzeugen, auch der federnde, mühelos ansprechende Bass sollte viele Freunde finden. Der geriet nicht wirklich tief, aber souverän, und zeigte bei Kings Of Leons „Knocked Up“ sogar rockige Qualitäten.

Bei der Aufstellung braucht die Kleine Sorgfalt: Direkt an der Wand gewann sie dynamisch, blähte aber den Oberbass bei Leonard Cohens „Songs From The Road“ auf. Ebenso spielte sie ihre Höhen­details zu forsch aus, wenn sie auf den Hörer gerichtet war oder nicht einen ­Meter Mindestabstand zu den Seitenwänden bekam.

Doch freistehend und parallel zur Wand klang die PMC DB 1 i wie ­eine ganz Große: transparent ihre Chöre (Bach-Motetten, Kuijken), perlend und doch unaufdringlich ihre Pop-Rhythmen (Peter Gabriel: „Digging In The Dirt“). Wer diesen Charme noch steigern will, kombiniere sie mit einer Röhre; gern auch einer histo­rischen. Dann erlebt man einen der Momente, in denen HiFi mehr ist als schnöde Technik.\"

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