Produktgruppe: Audio-Möbel

TAOC Racksystem aus JAPAN

13.11.2007
TAOC   Racksystem aus JAPAN TAOC   RACK  aus JAPAN
TAOC ist auf dem japanischen audiophilen Markt seit 1983 tätig.
In Deutschland werden die Racks von AXISS Europe vertrieben.
Die Rohre und die Rahmen, die die Böden tragen, bestehen aus Aluminium-Druckguss. Unter jedem Rahmen kommt eine "Unterlegscheibe" aus Gusseisen. Die Böden sind eine Sandwich-Konstruktion. Die äußere Hülle (Verkleidung)besteht aus Melamin, dann folgt eine Schicht hochdichte Spannplatte - der Kern des Bodens besteht aus Gusseisen in Pulverform. Der Material-Mix soll für einen kontrollierten Umgang mit Vibrationen sorgen. Die Böden werden nicht "direkt" vom Rahmen getragen, sondern liegen auf Spikes. Bodenspikes gibt es selbstverständlich auch (oder Rollen).
Erstklassige Verarbeitung !
Zwei Farbtöne stehen zur Auswahl: schwarz und silbermetallic.
Maximal fünf Böden sind möglich
Bereits in der Ausgabe November/December 2005 finden sie einen interessanten Testbericht zum TOAC AS Rack in:
POSITIVE-FEEDBACK
http://www.positive-feedback.com/Issue22/taoc.htm





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Ich könnte noch mehr solcher "Anekdoten" bringen, aber stattdessen lieber kurz und bündig meine (bisherige) Grundüberzeugung zu diesem Thema:

1. Die Unterlage, auf der eine Komponente steht, kann im hohen Maße klangentscheidend sein.

2. "Schuld" an diesem Effekt ist nicht die Komponente oder die Unterlage alleine, sondern deren Zusammenspiel .

3. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen.



Das Produkt, um das es im Folgenden geht, ist das Klangbasen-Set der Firma "Akustik Manufaktur". Dieses Set besteht aus

a) drei Gerätefüßen, auf denen die jeweilige Komponente ruht

b) der eigentlichen Basis, auf der die Komponente samt Gerätefüße steht

c) "speziellen" Spikeaufnahmentöpfchen, die als Untersetzer für die Spikes der Base dienen. (Dass diese für mich eher "unspeziell" aussehen, ändert wenig an deren Anspruch.)





Inhaber der Akustik Manufaktur ist Herr Roland Jäger. Seit dem Jahr 2000 werden von ihm entwickelte und produzierte Klangplattformen (modular konzipierte Dreibeintischchen, die zu Racks gestapelt werden können) und Klangbasen angeboten. Angefangen hat alles schon ein paar Jahre vorher und - wie so häufig in der Branche - "im Kleinen". Sprich, mit der Unzufriedenheit über sein damaliges Rack: Es wurde getüftelt und getunt, wieder alles verworfen und schließlich selbst von Grund auf entworfen ... Das Ergebnis fand bei Freunden und Bekannten reges Interesse - warum da nicht mal bei eBay das Ein oder Andere versuchen? Der Kundenkreis expandierte, die Produktionszahlen ebenso. Irgendwann lässt sich das nicht mehr "nebenher erledigen" ... Die klassische HiFi-Gründungsstory. Man vertraut auf die Mund-zu-Mund Propaganda in der "Szene". Um werbemäßig richtig "rumzulärmen", fehlt der passende Lottogewinn - vor allem aber auch das Naturell hierzu.



Technik

Die Geräteunterstellbasen der Akustik Manufaktur gibt es standardmäßig in zwei Größen: 44 cm x 38 cm und 48 cm x 42 cm (Stärke: 48 mm). Wir haben die größere Version getestet. Freilich gibt es auf Anfrage so gut wie jede Sondergröße. Das Gleiche gilt für die Oberflächenbehandlung, zahlreiche Furniere sind möglich. Die Standardoberflächen sind Buche geölt oder "granitschwarz":





Der Korpus der Klangbase besteht aus Buche Multiplex, mehrere Schichten dieses Materials werden zunächst "aufwändig ausgefräst". Wie genau, das bleibt das Betriebsgeheimnis der Akustik Manufaktur. Die Tiefe der Fräsung und ihre Form variiert - soviel wollte Herr Jäger dann doch verraten. Freilich nicht "je nach Base", sondern in dem Sinne, dass der Aushub nicht einfach "rechteckig und überall mit der gleicher Tiefe" erfolgt. Eine effektivere Ableitung von Resonanzen und Schwingungen wird sich hiervon versprochen.

Nach dem Fräsen werden die Platten im Innern mit einer "speziellen" Paste behandelt und danach befüllt. Die Befüllung ist nun keine Geheimrezeptur, sondern besteht aus den üblichen Verdächtigen Quarzsand und Bleischrot. Entsprechend raschelt die Base vernehmbar, wird sie geschüttelt.

Im letzten Arbeitsschritt erfolgen die Oberflächenbehandlung und das Anbringen der Gewinde für die Spikes. Von diesen sind drei Stück vorhanden - die Base steht damit nie "auf Kippe". Die waagerechte Justierung gelingt recht schnell.



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IM TEST:
Gerätebasis-Set:

Akustik Manufaktur

Hersteller:

www.akustik-manufaktur.de
Fon: 07543 - 912 8 94

UVP:

ab 950 €





EQUIPMENT:

Quellen:

analog:
Acoustic Solid MPX
Phonotools Vivid-Two
Ortofon MC Rondo Bronce

digital:
Atoll CD 80 MK I
audiolab 8000CD
Audiomeca Obsession II
C.E.C. TL51XR
East Sound SE PV


Verstärker:

PhonoPre:
Holfi Vitalus
Aqvox Phono 2CI
("unter Beobachtung")

Vollverstärker:
Dussun V8i
Jungson JA88 D

Lautsprecher:

Spendor S3/5
Volent Paragon VL-2
ZU Audio Druid mk4

Kabel:

NF: fis Audio Studioline, fis Audio Livetime, Funk BS-2, van den Hul Integration Hybrid, Zaolla Reinsilber NF

LS: fis Audio Livetime, Fast Audio Copact M6, Ixos 6006 Gamma, ZU Audio Libtec

Netzleiste:

fis Audio Livetime

Rack:

Creactiv & Taoc AS-3














































































die basis der base



































































































die hifi-story























































spike en detail